Elja Hildasdottjir
Ich Elja die Dottjir von Karl Heinz Heinsenson,
wurde in der Nähe des Flußes Aller geboren, im
Jahre wie die Christen sagen 920 oder wie wir
Sachsen sagen würden in Anfang der Dunklen
Jahreszeit ein Mond nach der
Sommersonnenwende.
Wie schon gesagt, ich bin als Sächsin geboren.
Meine Mutter war die Seherin und Heilkundige
unseres Dorfes und so gab sie ihr Wissen an mich
weiter. So verlief meine Kindheit und Jugendzeit
recht Harmonisch. Ich musste keine Not leiden den
mein Vater sorgte als Jarl für Familie und für die
Dorfgemeinschaft. Eines Morgens sagte mir meine Mutter ich solle doch
mit ihr kommen. Wir gingen an den Rand eines nahe gelegendes Moores
das bei uns den Namen Hell Feen bekommen hatte. Sie erzählte mir von
der Alten Zeit, die jetzt wohl ihr Ende erreicht hat, denn die Krieger und
Missionare der Franken kommen unseren Dorf immer näher und sie
erzählte das der Kaiser der Franken ein Gesetz erlassen hat, wer sich als
Sachse nicht Christlich taufen lässt, denn würde man den Kopf
abschlagen.
Mit feuchten Augen sagte dann meine Mutter, ich müsse das Dorf
verlassen, um das alte Wissen zu bewahren. Ich sollte weiter ins Land
gehen, wo die Christen noch keinen einfluss hätten. Also machte ich in
den Tagen nach Vollmond auf den Weg ins Landes innere. Eines Morgens
hörte ich lautes Rufen, ich wusste nicht das es mir galt. Der Lärm kam
immmer näher, bis ich die Worte verstehen konnte ,, Fangt die Hexe ein
und hängt sie auf “ ich ließ alles Hab und Gut liegen uns lief um mein
Leben. Sie Folgten mir, bis ich an den Fluß Aller kam, dort sah ich ein
Schiff am Ufer liegen, auf den sich Fremdartige Krieger befanden. Ich
hatte ein Gutes Gefühl als ich auf sie zu lief und flehte sie an mich zu
beschützen und mitzunehmen, ein Krieger der Aussah wie der Anführer
der Gruppe sagte sofort ,, Komm auf unser Boot “.
Das Boot legte sofort ab. Auf der Fahrt ins ungewisse erfuhr ich das es
Nordmänner (Wikinger) waren und sich auch auf der Flucht vor den
Christen waren.
Der Jarl der Schar hieß Hardad Hardadson und ich hatte von Anfang an
seit wir uns trafen ein gutes Gefühl.
Wir fuhren den Fluß noch ein paar Tage Strom aufwärts, bis wir wir in
eine Flußmündung kamen. Also fuhren wir dann diesen fluß auch Strom
aufwärts. Da die Dunkle Jahreszeit bevor stand suchte Hardad einen
Platz wo wir den Winter verbringen konnten. Wir kamen in ein
Wunderschönes Tal, das die Einheimischen Laginga Tal nannten. Wir
legten an und fingen sofort an, ein befestigtes Lager zu bauen.
Es war so schön in diesem Tal, das wir beschlossen dort zu bleiben und
so ist die Schar noch heute da.
In der Zeit des LagerbausHeirateten der Jarl Hardad und ich. Ich gebar
ihm zwei Söhne, Jens und Jan zwei wunderbare Jungen. Hier will ich
meine Geschichte ausklingen lassen.
Die Götter mögen uns noch ein paar Monde beistehen und
beschützen!!!!!